Potenzielle Anlegerinnen und Anleger werden immer wieder von betrügerischen Online-Handelsplattformen kontaktiert, die ihnen außerordentlich hohe Gewinne versprechen. Wer auf die Angebote eingeht, verliert meist sein gesamtes eingesetztes Geld. Die Finanzaufsicht BaFin verrät, wie Sie sich schützen können.
Die Betrügerinnen und Betrüger gehen oft nach einem ähnlichen Muster vor: Zuerst verleiten sie Anlegerinnen und Anleger dazu, ihre Kontaktdaten preiszugeben – zum Beispiel über gefälschte Online-Werbeanzeigen mit Prominenten. Die vermeintlichen Handelsplattformen kontaktieren dann diese Verbraucherinnen und Verbraucher und fordern sie auf zu investieren, beispielsweise in finanzielle Differenzkontrakte (Contracts for Difference – CFDs) auf Rohstoffe, Aktien, Indizes, Währungen oder Kryptowerte.
Anfänglich sieht es oft so aus, als würden hohe Gewinne erzielt. Tatsächlich werden Kontobewegungen und Gewinne nur vorgetäuscht. Die eingezahlten Gelder werden in Wahrheit nie investiert.
Die Aussichten, das investierte Geld wiederzuerlangen, sind sehr gering. Es gibt jedoch eine Reihe von Warnsignalen, die auf einen Betrug hindeuten. So sollten Verbraucherinnen und Verbraucher bei unaufgeforderten Anrufen und unrealistischen Versprechungen immer misstrauisch sein. Ausführliche Hinweise hat die BaFin auf ihrer Website zusammengestellt.
Quelle: BaFin
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