- EUROBODEN GmbH stellt Insolvenzantrag für neun Tochtergesellschaften
- Folgeinsolvenzen bei weiteren Konzerngesellschaften nicht auszuschließen
München, 29. August 2023 – Nachdem die Euroboden GmbH, Emittentin der 5,5%-Anleihe 2019/2024 (ISIN DE000A2YNXQ5 / WKN A2YNXQ) und der 5,5%-Anleihe 2020/2025 (ISIN DE000A289EM6 / WKN A289EM), bereits am 11. August 2023 einen Antrag auf Insolvenzeröffnung gestellt hat, gab die Gesellschaft mit Mitteilung vom 24.08.2023 bekannt, dass neun Tochtergesellschaften der Euroboden GmbH jeweils beim zuständigen Amtsgericht in München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit und/oder insolvenzrechtlicher Überschuldung gestellt haben.
Namentlich handelt es sich um die folgenden Gesellschaften:
- Franziskaner Vermögensverwaltung GmbH
- Vermögensverwaltung Rablstraße GmbH
- Euroboden Kaltenberg GmbH
- Euroboden Infanteriestraße GmbH
- Vermögensverwaltung Hannover GmbH
- Euroboden Waldstraße GmbH
- Euroboden Am Krebsbach GmbH
- Euroboden Landsberger Straße GmbH
- Euroboden Forstenrieder Allee GmbH
Die Antragsstellungen waren unter anderem aufgrund negativer Finanzierungsentscheidungen der Fremdkapitalgeber erforderlich geworden.
Die vorläufige Insolvenzverwaltung, unterstützt durch den vorläufigen Gläubigerausschuss, arbeitet mit Hochdruck daran, weitere Insolvenzen auf Ebene der Konzerntochtergesellschaften, insbesondere die der Bauprojekte Berg am Starnberger See, Hammerschmidt und Lion-Feuchtwanger, zu vermeiden. Insolvenzen weiterer Konzerngesellschaften können jedoch nicht ausgeschlossen werden.
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